Seit der letzten Gebührenänderung von ebay ist es für private Verkäufer kaum noch möglich, ohne Verlust Artikel für 1,- Euro zu verkaufen.
ebay berechnet jetzt die Verkaufsprovision von 10% auch auf die Versandkosten. Das heißt, für Kosten, die man als Verkäufer gar nicht beeinflussen kann, muss man Gebüren an ebay bezahlen. Das kann z.B. bei versicherten Versandarten dazu führen, dass man für einen versteigerten Artikel noch zusätzlich Geld an ebay zahlen muss.
Beispiel 1:
Ich verkaufe einen Artikel für 1,- Euro. Der Artikel muss wegen der Größe als Maxibrief (Deutsche Post) verschickt werden. Der Käufer möchte Versand als Einwurfeinschreiben und mit Paypal bezahlen.
Beispiel 2:
Ich verkaufe einen Artikel für 1,- Euro. Der Artikel muss wegen der Größe als Paket (Deutsche Post) verschickt werden. Der Käufer möchte mit Paypal bezahlen.
Paypal ist zwar seit kurzem formal eine eigene Firma, aber diese gehört immer noch den Eigentümern von ebay. Neue Verkäufer werden von ebay anfangs gezwungen, nur per Paypal zu verkaufen.
Es lohnt sich also für mich als privater Verkäufer fast gar nicht mehr, Artikel für 1,- Euro zu verkaufen. Wenn ich nun die Startpreise höher setze, damit ich noch etwas verdiene, dann mache ich ebay dadurch noch reicher. Und das nur durch Gebühren auf Kosten, die ich eins zu eins durchreichen muss.
Auf hood.de ist das Verkaufen für private Verkäufer völlig gebührenfrei! Deswegen kann ich da auch Startpreise von weniger als 1,- Euro anbieten. Das kommt auch den Käufern zugute, weil trotz der Versandkosten noch echte Schnäppchen möglich sind.
Außerdem haben Käufer bei meinen Artikeln auf hood.de immer die Möglichkeit, einen eigenen Preisvorschlag zu senden. Und wer mehrere Artikel ersteigert, bekommt sogar einen kleinen Rabatt.
Auf ebay biete ich nur noch einzelne Artikel an, die ich zu sehr geringen Versandkosten verschicken kann.